Bereit für dein persönliches Kaffeeabenteuer zu Hause? Hier geht es zu deinem Specialty "Coffee Adventure"!
Brasilien ist zwar berühmt für seinen Kaffee, doch ein Kaffeeanbau am südlichen Wendekreis (23°S) ist eigentlich nicht möglich. Im Jahre 2004 gründete Dr. Paulo die Fazenda California. Auch wenn es noch keiner glaubte - er und sein Neffe Luiz Saldanha waren überzeugt, dass durch den Klimawandel Kaffeeplantagen auf einer geringen Höhe (450 – 1.200 Meter über dem Meeresspiegel) einen herausragenden Kaffee hervorbringen konnten.
Heute ist die Vision Wirklichkeit geworden, und die Kaffees von Capricornio sind weltweit bekannt für ihre Qualität und in dem nationalen Wettbewerb »Brazilian barista competition« ausgezeichnet worden. Der Kaffee wird modern und ökologisch Angebaut. Sie nutzen organische Düngemittel und fokussieren sich ganz darauf, Spezialitätenkaffee in höchster Güte herzustellen.
Byron Rodriguez hat schon als Teenager auf der Plantage seines Vaters mitgearbeitet und sich ein Taschengeld verdient, indem zu den Farmen in der Umgebung ging und dort Reparaturen durchführte. Als die Plantage seines Vaters, San Isidro, immer größer wurde, übernahm er die Aufgabe, eine sogenannte »wet mill« zu bauen, also eine Anlage, die das Fruchtfleisch von den Kaffeebohnen trennt. Byron stürzte sich voller Begeisterung in das Projekt und baute jede Schraube von Hand selbst auf. Heute ist San Isidro bekannt für dieses ganz besondere Juwel, die handgefertigte Schälmaschine.
Menschen, die voller Leidenschaft für Qualität & Innovation ihre eigenen Maschinen bauen und sich dabei noch nicht einmal von politischer Instabilität aufhalten lassen: Das macht den nussig-schokoladigen Specialty Coffee aus Nicaragua für uns so besonders.
Der reguläre Name von »Abba Olly« ist Giday Berhe. Er begann seine Kaffee-Karriere im Jahr 1993 als Kaffeehändler in Jimma. Doch er träumte davon, hochwertigen Qualitätskaffee selbst herzustellen und eröffnete daher einige Jahre später seine eigene Station um den Regionalen Kaffee für den Export vorzubereiten. Zur Jahrtausendwende ging er den nächsten Schritt und kaufte eine Plantage in dem Dorf Galeh in der Region Jimma. Er taufte sie auf den Namen »Limu Kossa«.
Ein Familienbetrieb, der FairTrade & Bio zertifiziert ist, sich leidenschaftlich dem Wissensaufbau verschrieben hat und den gesamten Exportprozess alleine in der Hand hält – das ist eine Seltenheit! Einzigartig fruchtig-schokoladige Geschmacksnoten machen diesen Spezialitätenkaffee zu einem unserer Favoriten.
Abakundakawa Rushashi ist der Name der Kooperative, die 2007 gegründet wurde. Es handelt sich hier um einen Zusammenschluss von knapp 2.000 kleinen Familienbetrieben, die auf ihren Plantagen Kaffee anbauen und diesen gemeinsam in der zentralen Rushashi »Coffee Washing Station« (CWS) waschen, trocknen und vermarkten. Unser Abakundakawa Kaffee steht für Women-Empowerment, organischen Kaffeeanbau und innovative Agroforstwirtschaft in Ruanda.
... hätte meine Antwort sein müssen, an alle, die mich gefragt haben: André, was hast du den ganzen Tag auf der Kaffeefarm in Kolumbien gemacht?Unglaublich, dass dieser Arbeitsschritt so wichtig für das Ergebnis einer guten Tasse Kaffee sein kann. Doch als ich selbst beim Sortieren helfen durfte und die Ergebnisse sah, wusste ich warum.
Für uns ist es faszinierend zu sehen, wie ein Mann mit einer großen Vision und absoluter Integrität es schafft, ein ganzes Dorf, seine große Familie mit ihren unabhängigen kleinen Plantagen und auch befreundete Familien zu wirtschaftlichem Erfolg und Unabhängigkeit zu führen. Es ist der erste Spezialitäten-Kaffee, der aus dem Dorf Genova in Nariño stammt. Genova liegt ungewöhnlich hoch in den Bergen (1.950 – 2.000 Meter über dem Meeresspiegel). Das besondere Klima der Region verleiht Juan Pablos Kaffee einen einzigartigen Geschmack. Im Geschmack schokoladig-karmellig süß mit einem Hauch von Apfel – und eine einzigartige Geschichte: Juan Pablo ist der zweitgeborene Sohn der Argote-Familie und wuchs in dem Dorf Genova quasi unter Kaffeepflanzen auf. Er schaffte es, die gesamte Wertschöpfungskette innerhalb seiner Kaffeeproduktion aufzubauen.
Die Finca Churupampa war mein erklärtes Ziel, als ich im September in Frankfurt ins Flugzeug stieg. Denn hier, in Chirinos, im Norden von Peru, lebt die Familie Toccto. Sie baut schon seit 2011 in einer Kooperative Bio- und FairTrade zertifizierten Spezialitätenkaffee an. Gut 20 Stunden brauchte ich für die Anreise: Mit dem Flugzeug ging es über die Stationen Frankfurt, Bogotà, Lima und Jaén. In Jaén holten mich Lenin Toccto, Eduardo und Sandra ab. Gemeinsam fuhren wir gut zwei Stunden, bis wir endlich bei der Farm ankamen.
Am 18. April 2021, mitten im Corona-Lockdown, ging es los – geimpft machte ich mich auf den Weg zu Juan Pablo in Kolumbien. Das erklärte Ziel: den besten Kaffee finden, die persönliche Beziehung ausbauen, und neue Horizonte entdecken!
Meine Reise führte mich im Zickzack nach Calí, in den Dschungel der Sierra Nevada, nach Bogotá, Medellín, Pasto (mit seinem gefährlichen Flughafen hoch im Gebirge), Nariño und Bucaramanga. Ich fachsimpelte mit Röstern, trank Kaffee in unzähligen kleinen und großen Cafés und an Straßenständen, fühlte die Höhe der Plantage am eigenen Leib (die Luft wird dünn da oben!) und lernte Unmengen über Kaffee, Kolumbien und seinen Anbau.
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