Wenn Du Teil über das Pflücken von Spezialitätenkaffee gelesen hast, weißt Du ja mittlerweile ganz gut, worum es bei der Kaffeeernte geht, zumindest theoretisch.
Aber wie funktioniert die Kaffeeernte praktisch auf einer kleinen Familienfarm?
Es geht's los! Ein Tag bei der Kaffeeernte auf Juan Pablos Farm in Génova, Nariño, Kolumbien.
Dass wir auf Kaffeefarmen unterwegs sind, um das Leben der Kaffeebauern und alles drumherum kennenzulernen, weißt du ja bereits. Ein kleiner, aber wichtiger Prozess im Kaffeeanbau ist das Verpacken für den Export. Nach der Sortierung werden die Bohnen für Röster, Importeure und Kaffeehändler abgepackt und verschickt.
Spontan organisiert, hatte ich die Möglichkeit unseren eigenen Kaffee in Kolumbien für den Export nach Europa selber zu verpacken. Na ja fast selbst, um es richtigzumachen, half mir John, ein Nachbarfarmer und Freund von Juan Pablos Familie.
Das war’s schon, und wenn mir die Nähmaschine nicht mehrmals den Faden gerissen hätte, wüsste ich nicht, wie viel Geschicklichkeit nötig ist, um einen Kaffeesack zu verschließen …
»Beurteile einen Menschen nicht, bevor du nicht eine Meile in seinen Schuhen gelaufen bist.«
Dieses alte indianische Sprichwort ist für uns die Basis fairen Handelns – denn nur, wenn wir die Welt des Anderen verstehen, begreifen wir, was ihn antreibt und was er braucht.
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